Warum USM-Kenner nicht online kaufen.
In der USM-Zentrale im badischen Bühl traf sich Dominik Sengfelder mit Thomas Willié, dem Geschäftsführer Deutschland von USM. Ein Gespräch über modulare Systeme, die Kunst guter Beratung – und ein Möbel, das mit seinen Besitzern wächst.
In der USM-Zentrale im badischen Bühl traf sich Dominik Sengfelder mit Thomas Willié, dem Geschäftsführer Deutschland von USM. Ein Gespräch über modulare Systeme, die Kunst guter Beratung – und ein Möbel, das mit seinen Besitzern wächst.
DS: USM wird oft mit dem Büro assoziiert - dabei erleben wir in unserem Einrichtungshaus seit Jahren eine starke Nachfrage im privaten Bereich. Hat sich dieser Fokus, besonders seit der Pandemie, bei Euch verändert?
TW: Ja, deutlich. Während der Pandemie haben viele Menschen ihr Zuhause neu entdeckt und entsprechend investiert: in Küche, Bad, Wohnzimmer, und nicht nur ins Homeoffice. Das hat auch uns stark beschäftigt. Heute hat sich die Nachfrage zwar wieder etwas normalisiert, aber der Wunsch nach wohnlichen, atmosphärischen Lösungen ist geblieben - im Privaten wie im Projektgeschäft. Auch Büroflächen sollen heute inspirieren und Identifikation schaffen - da sind wir mit USM stark gefragt.
DS: Wir haben häufig Nachfragen nach bekannten Klassikern für den Wohnbereich - wie der berühmte Barwagen. Was macht USM im Wohnbereich heute so besonders?
TW: Neben den „Evergreens“ sehen wir viele neue Möglichkeiten: Pflanzenwelten, integriertes Licht, kreative Stauraumlösungen. Besonders spannend ist der Blick in unseren Online-Konfigurator, da sieht man, wie individuell und fantasievoll Kunden ihre eigenen Möbel gestalten.
DS: USM wird oft mit dem Büro assoziiert - dabei erleben wir in unserem Einrichtungshaus seit Jahren eine starke Nachfrage im privaten Bereich. Hat sich dieser Fokus, besonders seit der Pandemie, bei Euch verändert?
TW: Ja, deutlich. Während der Pandemie haben viele Menschen ihr Zuhause neu entdeckt und entsprechend investiert: in Küche, Bad, Wohnzimmer, und nicht nur ins Homeoffice. Das hat auch uns stark beschäftigt. Heute hat sich die Nachfrage zwar wieder etwas normalisiert, aber der Wunsch nach wohnlichen, atmosphärischen Lösungen ist geblieben - im Privaten wie im Projektgeschäft. Auch Büroflächen sollen heute inspirieren und Identifikation schaffen - da sind wir mit USM stark gefragt.
DS: Wir haben häufig Nachfragen nach bekannten Klassikern für den Wohnbereich - wie der berühmte Barwagen. Was macht USM im Wohnbereich heute so besonders?
TW: Neben den „Evergreens“ sehen wir viele neue Möglichkeiten: Pflanzenwelten, integriertes Licht, kreative Stauraumlösungen. Besonders spannend ist der Blick in unseren Online-Konfigurator, da sieht man, wie individuell und fantasievoll Kunden ihre eigenen Möbel gestalten.


DS: Viele Kunden kommen mit dem konkreten Wunsch nach einem USM-Möbel, wissen aber nicht genau, wie es aussehen soll. Oder sind mit der Vielzahl der Möglichkeiten im Konfigurator überfordert. Genau hier begleiten wir sehr gern - mit Erfahrung, Ideen, Gefühl fürs Detail. Dann beginnt der gemeinsame Prozess mit Fokus auf Funktion, Ästhetik und natürlich Budget. Gibt es eigentlich eine Zahl, wie viele Kombinationen möglich sind?
TW: Mathematisch lässt sich das kaum fassen. Gefühlt: unendlich. Bei über 20.000 Einzelteilen ist die Zahl der Varianten kaum zu beziffern. Aber das zeigt auch: USM ist kein Massenmöbel, sondern ein System, das sich dem Leben anpasst - vorausgesetzt, man bekommt gute Beratung. Deshalb setzen wir bewusst auf stationäre Partner. Online kann liefern, aber keine Vision entwickeln. Wer das USM System verstanden hat, kauft nicht online etwas Vorgefertigtes. Er kreiert selbst, er baut sich seine persönliche Wohnwelt.
DS: Viele Kunden kommen mit dem konkreten Wunsch nach einem USM-Möbel, wissen aber nicht genau, wie es aussehen soll. Oder sind mit der Vielzahl der Möglichkeiten im Konfigurator überfordert. Genau hier begleiten wir sehr gern - mit Erfahrung, Ideen, Gefühl fürs Detail. Dann beginnt der gemeinsame Prozess mit Fokus auf Funktion, Ästhetik und natürlich Budget. Gibt es eigentlich eine Zahl, wie viele Kombinationen möglich sind?
TW: Mathematisch lässt sich das kaum fassen. Gefühlt: unendlich. Bei über 20.000 Einzelteilen ist die Zahl der Varianten kaum zu beziffern. Aber das zeigt auch: USM ist kein Massenmöbel, sondern ein System, das sich dem Leben anpasst - vorausgesetzt, man bekommt gute Beratung. Deshalb setzen wir bewusst auf stationäre Partner. Online kann liefern, aber keine Vision entwickeln. Wer das USM System verstanden hat, kauft nicht online etwas Vorgefertigtes. Er kreiert selbst, er baut sich seine persönliche Wohnwelt.
DS: Auch das Thema Montage wird oft unterschätzt. Dabei entscheidet sie am Ende über Funktion und Langlebigkeit.
TW: Absolut. Nur richtig montiert ist ein USM-Möbel ein Begleiter fürs Leben, optisch wie funktional. Das Möbel sieht nicht nur nach Jahren noch gut aus, es bleibt auch flexibel.
DS: Auch das Thema Montage wird oft unterschätzt. Dabei entscheidet sie am Ende über Funktion und Langlebigkeit.
TW: Absolut. Nur richtig montiert ist ein USM-Möbel ein Begleiter fürs Leben, optisch wie funktional. Das Möbel sieht nicht nur nach Jahren noch gut aus, es bleibt auch flexibel.
Für manche ist USM ein zurückhaltender Ordnungshelfer, für andere eine Bühne für Persönlichkeit.
DS: Flexibilität ist das Stichwort. Nutzen viele Kunden die Möglichkeit, ihre Möbel im Laufe der Zeit zu verändern?
TW: Mehr als man denkt. Rund 20 % unseres Umsatzes entstehen durch Umbauten oder Erweiterungen. Menschen ziehen um, Lebenssituationen ändern sich - und USM zieht mit. Oft beginnt es mit einer kleinen Wohnung, dann folgt das Haus, später wird’s wieder kleiner. Das Möbel wächst -oder schrumpft- mit. Im Büro ist es genauso: Aus dem Aktenschrank wird ein Raumteiler, aus dem Sideboard eine Garderobe.
DS: Das kenne ich von mir selbst. Ein sechsteiliges Sideboard wurde bei uns zum Familienmöbel: Ein Element bei meiner Tochter, eines beim Sohn, drei im Wohnzimmer, eines als Schuhschrank im Flur. Zwischendurch war es sogar Wickeltisch. Es lebt mit der Familie, ohne an Qualität zu verlieren.
DS: Flexibilität ist das Stichwort. Nutzen viele Kunden die Möglichkeit, ihre Möbel im Laufe der Zeit zu verändern?
TW: Mehr als man denkt. Rund 20 % unseres Umsatzes entstehen durch Umbauten oder Erweiterungen. Menschen ziehen um, Lebenssituationen ändern sich - und USM zieht mit. Oft beginnt es mit einer kleinen Wohnung, dann folgt das Haus, später wird’s wieder kleiner. Das Möbel wächst -oder schrumpft- mit. Im Büro ist es genauso: Aus dem Aktenschrank wird ein Raumteiler, aus dem Sideboard eine Garderobe.
DS: Das kenne ich von mir selbst. Ein sechsteiliges Sideboard wurde bei uns zum Familienmöbel: Ein Element bei meiner Tochter, eines beim Sohn, drei im Wohnzimmer, eines als Schuhschrank im Flur. Zwischendurch war es sogar Wickeltisch. Es lebt mit der Familie, ohne an Qualität zu verlieren.


TW: Genau das hören wir oft - und ich freue mich jedes Mal, wenn ich höre „Ich hatte USM schon im Kinderzimmer und heute steht es in meiner Diele.“ Ein Möbel, das Generationen begleitet, genau das ist unser Anspruch.
DS: Zum Schluss eine persönliche Frage: Wenn Ihr Haus brennt, Familie und Haustiere sind in Sicherheit - welchen Gegenstand retten Sie?
TW: Meine Versicherungsmappe. Da steckt alles drin, was ich brauche: Rentenunterlagen, Kreditkarteninformationen, alle Versicherungen, alle Dokumente im Original. Ja, klingt etwas langweilig…
DS: Und nun etwas emotionaler betrachtet?
TW: Wahrscheinlich meinen Mercedes SL, meinen Oldtimer. Da hängen tolle Erinnerungen dran.
DS: Schön. Mein erster Wagen war ein babyblauer W115, 240er Diesel. Leider verkauft. Aber es war ein gutes Investment - ähnlich wie Ihre Möbel: langlebig, wertstabil, zeitlos.
TW: Genau. Qualität setzt sich durch - ob auf vier Rädern oder auf Kugeln.
TW: Genau das hören wir oft - und ich freue mich jedes Mal, wenn ich höre „Ich hatte USM schon im Kinderzimmer und heute steht es in meiner Diele.“ Ein Möbel, das Generationen begleitet, genau das ist unser Anspruch.
DS: Zum Schluss eine persönliche Frage: Wenn Ihr Haus brennt, Familie und Haustiere sind in Sicherheit - welchen Gegenstand retten Sie?
TW: Meine Versicherungsmappe. Da steckt alles drin, was ich brauche: Rentenunterlagen, Kreditkarteninformationen, alle Versicherungen, alle Dokumente im Original. Ja, klingt etwas langweilig…
DS: Und nun etwas emotionaler betrachtet?
TW: Wahrscheinlich meinen Mercedes SL, meinen Oldtimer. Da hängen tolle Erinnerungen dran.
DS: Schön. Mein erster Wagen war ein babyblauer W115, 240er Diesel. Leider verkauft. Aber es war ein gutes Investment - ähnlich wie Ihre Möbel: langlebig, wertstabil, zeitlos.
TW: Genau. Qualität setzt sich durch - ob auf vier Rädern oder auf Kugeln.
USM, ein Möbel, das sich teilt, verbindet, verwandelt und dabei immer erkennbar ist. Wer es einmal hat, gibt es selten wieder her – und das hat seinen Grund, wie Thomas Willé sagt: ein System mit Charakter. Lesen Sie im zweiten Teil unseres Gesprächs über Werte, Farben, Geschäft und Gestaltungsfreiheit.
Bei uns im Einrichtungshaus werden Sie sehen: Die Module glänzen, die Ideen warten. Ihr persönliches USM Möbel beginnt vielleicht genau jetzt.
USM, ein Möbel, das sich teilt, verbindet, verwandelt und dabei immer erkennbar ist. Wer es einmal hat, gibt es selten wieder her – und das hat seinen Grund, wie Thomas Willé sagt: ein System mit Charakter. Lesen Sie im zweiten Teil unseres Gesprächs über Werte, Farben, Geschäft und Gestaltungsfreiheit.
Bei uns im Einrichtungshaus werden Sie sehen: Die Module glänzen, die Ideen warten. Ihr persönliches USM Möbel beginnt vielleicht genau jetzt.